Die Entstehungsgeschichte des Verbands
Die Idee zur Gründung kam bereits auf dem Berlin Low-Code Day 2019 auf, der ersten herstellerunabhängigen Kongressmesse zum Thema Low-Code im deutschsprachigen Raum, ausgerichtet vom auf dem vom SIBB, dem Berliner IT-Branchenverband. Topreferent des erste Low-Code Days war John Rymer von Forrester Research®, der als einer der ersten Analysten den aufkommenden Trend zu alternativen Softwareentwicklungsmethoden erkannt und dafür 2014 den Begriff ‚Low-Code‘ eingeführt hatte.
Für Deutschland war der Kongress in Berlin 2019 der Anstoß zum Aufbruch in diese neue Denkrichtung: Low-Code als ernsthafte Alternative zur klassischen Softwareentwicklung.
Heute stellt sich nicht mehr die Frage, ob man ein Projekt vielleicht auch mit Low-Code angehen könne. Heute lautet die Frage eher: gibt es wirklich zwingende Gründe, etwas nicht mit Low-Code umzusetzen? Oder gar: gibt es überhaupt noch Projekte, die nicht mit Low-Code umzusetzen sind?
Es liegt auf der Hand: der Zuwachs an Effizienz und Flexibilität in der Umsetzung, die sich damit eher verbessernde Softwarequalität, und Möglichkeit, sich trotz Fachkräftemangel vergleichsweise einfach leistungsstarke Low-Code-Developer-Teams aufbauen zu können, das alles sind Vorteile, die ein grundlegendes Umdenken nahelegen und weshalb unser Verband existiert.
Abendliches Get-Together zum Ende des Berlin Low-Code Day 2019: Initialzündung zur Gründung einer Low-Code Association im deutschsprachigen Raum: Jan Berger, Geschäftsführer des Think Tanks 2bAhead, heute Themis Foresight, René Ebert, Geschäftsführer des SIBB, John Rymer, Vice President und Chief Analyst Forrester Research®, Karsten Noack, Vorstandsvorsitzender der Low-Code Association e.V. und CEO von Scopeland Technology